Bibel, Bier und Brez'n
Start eines neuen ökumenischen Projekts im Antonviertel
Nach intensiver Vorbereitung geht am 6. Februar ein neues Projekt der drei christlichen Gemeinden im Antonviertel an den Start: „Bibel, Bier und Brezn“. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, in lockerer Runde ins Gespräch zu kommen. Die Themen haben jeweils einen Bezug zum Lebensalltag und kommen zugleich auch in der Bibel vor. Beginn ist immer um 19 Uhr, beim Auftakt am 6. Februar in der Markuskirche am Schwarzen Weg (Münchener Str. 36).
Den drei Gemeindeleitern, Pfarrer Blaha von St. Anton, Pastor Heidebrecht von der Mennonitengemeinde und Pfr. Kühn von St. Markus, ist dabei wichtig: Es soll kein klassischer Bibelkreis sein, bei dem Bier und Brezn nur als Lockmittel dienen. Sondern alle drei namensgebenden Elemente sollen zu ihrem Recht kommen. Die Theologen wollen dabei zwar als Gesprächspartner Hintergrundinformationen ins Gespräch einbringen, aber nicht als Referenten Vorträge halten. Stattdessen können alle, die bei Bibel, Bier und Brezn zusammenkommen, das Gespräch mitgestalten.
Beim ersten Abend wird es um das Thema „Beruf – Berufung?“ gehen, orientiert an der Abrahamsgeschichte. Das passt schon allein deshalb gut zum neuen Format, weil „Bibel, Bier und Brezn“ ähnlich vom Wandel geprägt sein wird wie manches Berufsleben. Denn alle drei Gemeinden im Antonviertel werden abwechselnd Gastgeber sein, was die ohnehin schon sehr aktive Ökumene noch stärker sichtbar machen wird. Das Format ist einheitlich, aber die Orte wechseln.
Bereits bis zum Jahresende sind weitere Termine festgelegt. Der zweite ist dann der 16. April im Pfarrheim von St. Anton. Als besonderes Schmankerl wird es an jedem Abend auch ein besonderes Bier zu verkosten geben: mal ein Imperial Stout, mal ein intensiv-hopfiges Craft Beer, mal ein Jubiläumsbier. Denn nicht nur in der Bibel gibt es viel zu entdecken!