12TageKonfisommer

12 Tage Konfisommer

neue Wege für Konfirmanden in St. Markus



Da sollen wir alle rüber, ohne sie zu berühren?", staunten die Konfirmanden, als sie vor der 1,60 hohen Slackline standen. Es war der erste Samstag im Konfisommer. Erlebnispädagogische Spiele im traumhaft schönen Naturschutzgebiet am Weitsee standen auf dem Programm. Es kamen alle rüber und die Konfis staunten, was möglich ist, wenn man zusammenhilft.

In der Woche erarbeiten sich die Jugendlichen in kreativen Workshops die Kernthemen der Konfirmandenzeit, wie Taufe und Abendmahl, beschäftigten sich beim Paranussspiel mit der Gerechtigkeit in der Welt oder lebten beim Kerzengestalten und Kreuzebasteln ihre künstlerische Ader aus. Begleitet wurden sie dabei von einem Team aus 14 älteren Jugendlichen sowie den Hauptamtlichen: Lena Bauer, Pfarrer Jacubasch und Pfarrer Conrad.




Gelebt wurde auch die Gemeinschaft mit Gott. Vom Tischgebet, über die tägliche Abendandacht im Schein der Kerzen bis hin zum festlichen Abendmahlsgottesdienst wurde der Kontakt mit dem Allmächtigen gesucht, gelebt und gefeiert. Mit einem Wallfahrtspsalm ging es aufs Dürnbachhorn und gesund und fröhlich wieder herunter.

12 Tage schienen am Anfang so lang und vergingen doch so schnell. "Warum weinst du?", fragt am Ende Pfarrer Jacubasch eine Konfirmandin. "Weil es vorbei ist", antwortet sie. "Wir sehen uns doch wieder, jenseits des Sommers." Da huscht ein Lächeln über ihr Gesicht.

Zuletzt geändert am 10.02.2014 07:49 Uhr