HoehepunktTrauung

Der Höhepunkt

Nach der Predigt werden Bibelstellen zur Ehe vorgelesen. Dann sind Sie mit dem Trau-Bekenntnis dran. Das gibt es in zwei Formen. In der ersten Variante fragt der Pfarrer oder die Pfarrerin zuerst den Bräutigam:

"Vorname, Name: Willst du Vorname, Name, die Gott dir anvertraut hat, als deine Ehefrau lieben und ehren und die Ehe mit ihr nach Gottes Gebot führen in guten und in bösen Tagen, bis der Tod euch scheidet, so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe."

Der Bräutigam antwortet, dann wird die Braut das gleiche gefragt.

In der zweiten Variante versprechen Sie sich gegenseitig die Ehe – zunächst der Bräutigam:

"Vorname Name, ich nehme dich als meine Ehefrau aus Gottes Hand. Ich will dich lieben und achten, dir vertrauen und treu sein. Ich will dir helfen und für dich sorgen, will dir vergeben, wie Gott uns vergibt. Ich will zusammen mit dir Gott und den Menschen dienen. Solange wir leben, dazu helfe mir Gott. Amen."

Die Braut verspricht danach das gleiche.

Beim Ringwechsel sagt der Pfarrer oder die Pfarrerin zu Braut und Bräutigam:

"Gebt einander die Ringe als Zeichen eurer Liebe und Treue."

Braut und Bräutigam stecken sich gegenseitig die Trau-Ringe an und sagen dabei folgende Worte:

"Nimm diesen Ring als Zeichen meiner Liebe und Treue."

Dann sagt der Pfarrer oder die Pfarrerin:

"Reicht einander die rechte Hand."

Braut und Bräutigam wenden sich einander zu und geben sich die rechte Hand. Der Pfarrer oder die Pfarrerin legt seine oder ihre rechte Hand auf die zusammengelegten Hände und spricht:

"Gott, der Herr, hat euch als Mann und Frau verbunden. Er ist treu. Er wird zu euch stehen und das Gute, das er begonnen hat, vollenden. Was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden."

Danach knien Sie nieder. Der Pfarrer oder die Pfarrerin legt seine oder ihre Hände auf und segnet Ihre Partnerschaft.

Ein Lied beendet diesen Teil. Die Lieder können Sie selbst aus dem evangelischen Gesangbuch aussuchen. Andere Lieder oder musikalische Beiträge bitten wir, mit dem Pfarrer oder der Pfarrerin abzusprechen.

Bei den Fürbitten können sich Freunde, Familie und Verwandte gerne beteiligen.

Zuletzt geändert am 31.10.2018 10:44 Uhr